Kaffeegeflüster... mit Bohnen & Soehne Teammitglied Eva
Das 37-jährige sportliche Multitalent spielte früher Handball und ist nach ihrer aktiven Zeit auf Yoga umgestiegen. Heute trainiert sie den Hüttenberger Handball-Nachwuchs. In der Bohnen & Soehne Espresso Bar in der Altstadt von Wetzlar lebt sie ihren Traum: richtig guten, direkt gehandelten Kaffee für alle erlebbar zu machen.
Wir haben Eva gefragt, was sie an der Arbeit in der Espresso Bar so mag und was ihr Geheimtipp für den perfekten Espresso ist.
Eva, Du bist seit dem ersten Tag in der Espresso Bar dabei. Was gefällt Dir so gut an der Arbeit mit den Bohnen, die für uns die Welt bedeuten?
Ich bin dankbar, meine lange Leidenschaft nun auch zum Beruf gemacht zu haben. Ich finde es interessant, wie viele unterschiedliche Themen bei der Arbeit in einem jungen Start-Up anstehen. In der Espresso Bar lerne ich jede Menge tolle Menschen kennen und ich liebe es, immer wieder neue Geschmacksrichtungen von Kaffee kennen zu lernen und zu testen.
Besonders fasziniert bin ich im Moment von unserer neuen Rösterei: jeder Bohne ihren ganz eigenen Geschmack zu verleihen, ist wirklich eine tolle Aufgabe. Ich freue mich schon darauf, unseren First Roast bald in der Espresso Bar auszuschenken.
Welche Espresso-Sorte würdest Du uns empfehlen, wenn wir Dir in der Sternwarte in Wetzlar einen Besuch abstatten?
Also ich trinke im Moment am liebsten einen Flat White mit unserem Espresso Sonnengruß. Er ist hell geröstet und kombiniert samtig-nussige Noten aus Guatemala mit fruchtiger Süße aus Kolumbien. Ein Flat White ist mit dem Cappuccino verwandt, wird aber anders zubereitet. Den müsst ihr probieren!
Zuhause setzt Du auf eine Siebträgermaschine für die perfekte Tasse Kaffee. Welche Bohnen kannst Du uns dafür empfehlen und auf welches Zubehör schwörst Du?
Aktuell habe ich in meiner Eureka Mühle (darauf schwöre ich!) unseren Gayo Organic. Im Team bin ich auch als “Öko-Eva” bekannt, deshalb liebe ich auch den Hintergrund der Bohnen aus biologischem Anbau aus der Ketiara-Kooperative. Ein nicht so geheimer Geheimtipp, aber einfach unerlässlich für guten Kaffee: es ist ganz wichtig, beide Geräte, also Mühle und Siebträger, regelmäßig zu reinigen. Zu Weihnachten habe ich mir außerdem noch eine Hario Noir French Press geschenkt, damit ich auch unsere Filter-Sorten immer daheim genießen kann.